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Radtouren sind im Trend


[ Trekkingbike ]

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(openPR) - [pd-f] Radtouren sind im Trend. Ob kleine Feierabendrunde oder Weltreise, per Pedale entdeckt sich mehr! Die Fahrradbranche präsentiert spannende Neuheiten für kleine und große Entdeckungstouren!

Leichte Vielfalt

Den Anfang macht ein Modell, das gleich zwei Trends auf dem Radmarkt besetzt: Alltagstauglichkeit und Leichtbau. Wer flott zur Arbeit kommen will, achtet auf jedes Kilo, will jedoch nicht auf moderne Errungenschaften wie ausfallsichere Beleuchtung mit Standlichtautomatik, stabilen Gepäckträger und bergtaugliche Schaltung verzichten. Von einer Federung dagegen kommen gerade sportliche Radler immer mehr ab, was geringen Preisen zugute kommt. Alles drei vereint das neue Domingo von Winora (www.winora.de): Mit 699 Euro liegt es preislich im mittleren Bereich, seine 13,9 kg sind ebenso berg- wie kellertreppentauglich. Top-Funktion und beste Haltbarkeit verspricht die LX-Komponentengruppe von Shimano, die an diesem Rad inklusive der bissigen V-Bremsen verbaut wird. Ein Nabendynamo sowie eine hochwertige Busch-&-Müller-Lichtanlage sind ebenfalls an Bord. Ein Rad also, das auf alles eine Antwort hat – von der täglichen Pendelstrecke über die Fitness-Tour bis zum Radurlaub.

Ein bisschen mehr Komfort

Ein komfort-gefedertes Trekkingbike muss übrigens gar nicht mal deutlich teurer sein. Das Hercules Pasero (799 Euro, www.hercules-bikes.de) etwa kommt mit blockierbarer Federgabel und Federsattelstütze daher und hält mit den hydraulischen Magura-Felgenbremsen verlässliche Verzögerer bereit, die das Rad auch mit voller Beladung sicher zum Stehen bringen. „Das Pasero ist das ideale Rad für jeden, der ein chices und solides Rad für jede Gelegenheit sucht, egal ob tägliche Fahrt zur Arbeit oder Wochenendtour“, erklärt Hercules-Marketingchefin Katrin Pfeuffer. Mit 16,9 kg ist es dabei längst kein Schwergewicht.

Zwei Konzepte für lange Touren

Touren, Trekking, Reisen: Mit der Länge des Radurlaubs wachsen die Ansprüche ans Material, und die echten Reiseradler, in fernen Länder unterwegs, sind natürlich besonders wählerisch. Wobei sich zwei Gruppen von Langstreckenradlern unterscheiden: Die einen setzen auf moderne Bike-Technik und wählen Alu-Rahmen, Federung und Mountainbike-Sitzposition, die anderen sind eher traditionell orientiert und bevorzugen Stahl als Rahmenmaterial sowie den guten alten Rennlenker. Und beide bekommen viel geboten: Das Delite Black „Traveller“ vom Federungs-Experten riese und müller (ab 2299 Euro, www.r-m.de) setzt auf einen rahmenfesten Gepäckträger, der 20 kg (ver)trägt, und auf ein reaktionsarmes Fahrwerk, das Stoßdämpfung und Fahrkomfort bietet. Mit dem optionalen Lowrider, der an der Federgabel montiert werden kann, lassen sich noch einmal 16 kg Gepäck transportieren. Und bei einem Eigengewicht von 16,8 kg Gewicht trotz so viel Technik zeigt sich das Delite ziemlich schlank.

Noch leichter präsentiert sich das Papalagi von MTB Cycletech (www.mtbcycletech.com), bereits seit 25 Jahren vielfach überarbeitet im Programm und ab 2009 mit neuen Feinguss-Ausfallenden noch einmal deutlich stabiler. In der Basisversion wiegt das Expeditionsrad gerade einmal 11,1 kg, dabei sind Rahmen und Gabel aus Reynolds-Stahl nahezu unzerstörbar. „Der Papalagi ist expeditionserprobt und für lange Touren auch auf schlechten Straßen gemacht. Auf alle Komponenten, die in Verdacht stehen, diesen Strapazen nicht gewachsen zu sein, verzichten wir bei diesem Modell“, erklärt MTB Cycletech-Mastermind Butch Gaudy. Zu den Favoriten des Schweizers gehören deshalb die Lenkerendschalthebel am Rennbügel, die simpel aufgebaut sind und so gut wie nie kaputt gehen. Das Papalagi-Rahmenset inklusive Gabel und Steuersatz kostet 799 Euro, Kompletträder gibt’s ab 1849 Euro.

Geteilter Spaß zählt doppelt, ...

beim Gewicht und Luftwiderstand ist es dagegen genau anders herum: Wer auf dem Tandem sitzt, kann beides nahezu halbieren. Das macht sich besonders bei den superedlen Santana-Bikes (www.santana-tandem.de) bezahlt: 11,9 kg wiegt der leichteste Serien-Zweisitzer der Welt, das Santana Beyond, und ist dabei voll reisetauglich – letztlich muss man zum Vergleich also nicht zwei Rennräder à 7 kg, sondern zwei Trekkingbikes à 13 kg heranziehen. Möglich wird das Rekordgewicht durch revolutionäres Rohrmaterial: Santana verwendet Isogrid-Rohre aus einem Titan-Carbon-Verbund, extrem leicht und schweißbar; beim Beyond ist außerdem eine Carbongabel an Bord, die im Vergleich zum Stahlmodell allein 700 Gramm spart. Die Carbon-Titan-Rohre ermöglichen den Einsatz der S&S-Muffen, Titan-Kupplungen, die aus dem Tandem ein reisetaugliches Paket machen. Besonders reisetauglich, weil noch kompakter, ist die 26-Zoll-Version des Beyond. Der Preis liegt bei 12.000 Euro für das Komplettrad, rund 2500 Euro Aufpreis kosten die Kupplungen.

Lasterhaftes Zweirad

Was kann noch mehr Zuladung verkraften als ein Tandem? Logisch, ein Transportrad. Und das ist längst nicht mehr nur in der „Dritten Welt“ eine gefragte Transport-Option, sondern auch hierzulande wieder interessant – man denke nur an verstopfte Städte und steigende Spritpreise. 300 kg inklusive Fahrer packt das Mundo des Herstelles Yuba (www.yubaride.com), dessen Vordenker Klaus Schröder bislang vor allem in der Liegerad-Szene für Aufsehen sorgte. Ein in den Rahmen integrierter Schwerlast-Gepäckträger, der direkt über einem Hinterrad mit 48 Speichen (normal: 36) und extradicker Achse sitzt, ermöglicht die enorme Zuladekapazität. Schröder bietet den Radel-Brummi in der Basisversion ohne Gangschaltung für 599 Euro an; Abnehmer dieser Variante sind vor allem Industrieunternehmen und Hilfsorganisationen. An hiesigen Gewohnheiten orientiert sind Varianten mit Gangschaltung, Beleuchtung oder Elektroantrieb.

Quelle: openPR